Die Spekulationen um Johannes Golla, den Kapitän der deutschen Handball-Nationalmannschaft und Leistungsträger der SG Flensburg-Handewitt, nehmen kein Ende. Nach einem schwachen Auftritt, geprägt von einer Schulterverletzung während der Niederlage gegen den SC Magdeburg, stehen die Gerüchte um seinen Verbleib in Flensburg im Vordergrund. Golla hat noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026, doch das Interesse der MT Melsungen am Kreis- und Torjäger könnte die Lage ändern. Wie die „HNA“ bereits im vergangenen November berichtete, wird seitdem über einen Wechsel spekuliert – und in Gerüchteküchen wird intensiv an den Zutaten gerührt.
Golla selbst zeigt sich zurückhaltend und betont, dass er sich auf die Erfüllung seines Vertrags konzentriere. Insidern zufolge liegt jedoch ein Angebot aus Melsungen vor, was für zusätzliche Spannung sorgt, insbesondere da er dort in seiner Jugend spielte. Die Flensburger Verantwortlichen wünschen sich, dass Golla noch einige Jahre im Verein bleibt, besonders angesichts der kommenden Abgänge wichtiger Spieler wie Jim Gottfridsson, der Flensburg im Sommer verlassen möchte. Während die SG unter Trainer Ljubomir Vranjes nach Führungsspielern sucht, bleibt unklar, ob Golla in Zukunft ein Teil dieser Ambitionen sein wird, oder ob die MT Melsungen den Schritt wagt, eine Ablöse für den begehrten Spieler zu zahlen. Mehr dazu findet sich in einem detaillierten Bericht auf www.faz.net.
