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Neubrandenburg: OB Witt tritt zurück – Regenbogenfahne sorgt für Aufregung!

Nach der dramatischen Entscheidung der Stadt Neubrandenburg, die Regenbogenfahne am Bahnhof nicht mehr zu hissen, kündigt Oberbürgermeister Silvio Witt seinen Rücktritt für Mai 2025 an. Diese Entscheidung folgt einem mehrheitlichen Beschluss der Stadtvertretung, der auf mehrere Angriffe gegen die Fahne zurückgeht, einschließlich einem Vorfall, bei dem Unbekannte die Regenbogenfahne durch ein Hakenkreuz ersetzt hatten. Witt äußerte sich besorgt über den Druck, der auf ihn ausgeübt wurde, und betonte, dass dies auch Auswirkungen auf sein persönliches Umfeld habe. „Irgendwann habe das Auswirkungen auf mein Umfeld, auf meinen Ehemann, meine Familie und Freunde gehabt“, so Witt bei einer Veranstaltung in Berlin.

Witt, der seit 2015 im Amt ist und sich als Schirmherr von Christopher-Street-Day-Veranstaltungen für Toleranz und Weltoffenheit starkgemacht hat, hat sich stets öffentlich mit der Regenbogenfahne gezeigt. Seine reguläre Amtszeit sollte bis 2029 dauern, doch nun ist sein Rücktritt angekündigt, was die politische Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern erheblich erschüttert. Wie www.oz-online.de berichtet, schockiert diese Wende nicht nur die Stadt, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die angespannten gesellschaftlichen Verhältnisse.

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