In der Innenstadt von Göppingen hat eine zufällige Begegnung mit der passionierten Handarbeiterin Malli für Aufsehen gesorgt. An einem heißen Sommertag fiel ihr leuchtendes, selbstgemachtes Täschchen sofort ins Auge. Mit strahlendem Gesicht erzählt die talentierte Frau, dass ihre Liebe zum Nähen und Stricken seit ihrer Kindheit in ihrer Familie verwurzelt ist. „Wir haben vieles selbst gemacht“, erklärt sie voller Stolz und reflektiert, wie ihre Großeltern und Eltern aufgrund bescheidener Verhältnisse kreativ wurden.
Malli verwendet ihre Kreationen oft für sich selbst oder verschenkt sie – allerdings nur an diejenigen, die ihre Arbeit zu schätzen wissen. „Anstand und respektvolles Miteinander sind mir wichtig“, äußert sie ihren Wunsch für die Zukunft der Gesellschaft. Diese Botschaft der Positivität und des Handwerks verbleibt in den Herzen der Passanten, die die belebende Ausstrahlung der Künstlerin erleben. Weitere Details finden sich in einem Artikel auf www.swr.de.
