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Eifersuchtsdrama: Mann wegen tödlichem Fehltritt auf Hochzeitsfeier verurteilt

Ein 30-Jähriger wurde wegen Totschlags zu zehn Jahren Haft verurteilt, nachdem er auf einer Hochzeitsfeier in Berlin einen 29-jährigen Gast aus Eifersucht erstochen hatte. Laut dem Berliner Landgericht geschah die Tat am Freitagabend im Kreuzberger Stadtteil Kottbusser Tor. Der Beschuldigte, der sich in Untersuchungshaft befand, vermutete, dass seine Ehefrau eine Affäre mit dem späteren Opfer hatte.

Bei der Auseinandersetzung forderte er das Opfer auf, mit ihm nach draußen zu kommen. Als dieses sich weigerte, warf der Angeklagte ein Glas, was zu einem Handgemenge führte. In der Folge verletzte er einen 25-Jährigen mit einem Messer, bevor er dem 29-Jährigen einen tödlichen Stich ins Herz setzte. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich eine Strafe von 12,5 Jahren gefordert, während die Verteidigung sechs Jahre beantragte. Diese dramatischen details sind in einem Bericht von www.tagesspiegel.de nachzulesen.

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