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Frauen im DAX: Deutschland bleibt im internationalen Vergleich zurück!

Die deutsche Wirtschaft bleibt im internationalen Vergleich hinterher, wenn es um weibliche Führungskräfte geht. Laut einer aktuellen Studie der Allbright Stiftung ist nur jedes vierte Vorstandsmitglied in den 40 DAX-Unternehmen eine Frau. Mit einem Frauenanteil von 24,7 Prozent belegt Deutschland den hinteren Platz im Vergleich zu Ländern wie Großbritannien (32,1 Prozent) und den USA (30,1 Prozent). Auch in anderen Börsenindizes wie MDAX und SDAX zeigt sich wenig Fortschritt: Der Anteil weiblicher Vorstandsmitglieder stieg nur um 2,3 Prozentpunkte auf 19,7 Prozent.

Die Geschäftsführer der Allbright Stiftung, Wiebke Ankersen und Christian Berg, kritisieren die stagnierende Entwicklung und fordern deutsche Unternehmen auf, klare interne Ziele zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungsetagen zu setzen. Trotz der Tatsache, dass über 50 Prozent der Absolventen im Fach Betriebswirtschaftslehre weiblich sind, bleibt der Fortschritt schleppend. Ein Lichtblick ist jedoch die zunehmende Besetzung von Finanzvorstandsposten durch Frauen, was als Zeichen für Hoffnung auf mehr weibliche Führungsrollen gilt. Details zur Studie und ihrer Bedeutung finden sich in einem Artikel auf www.nordbayern.de.

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