Ein schockierender Diphtherie-Ausbruch in Berlin und Brandenburg lässt die Alarmglocken schrillen! Ein zehnjähriger Junge aus dem Havelland wurde mit einer akuten Mandelentzündung ins Krankenhaus eingeliefert, wo Ärzte die hochansteckende Krankheit diagnostizierten. Die Lage eskalierte dramatisch: Der Junge wurde in die Charité Berlin überführt und musste intensivmedizinisch versorgt werden. Es stellte sich heraus, dass er nicht gegen Diphtherie geimpft war, wie m.bild.de berichtet.
Die Diphtherie, bekannt als „Würgeengel der Kinder“, wird durch das Toxin der Corynebakterien verursacht. Trotz Impfempfehlungen ist der Schutz vor dieser gefährlichen Krankheit nicht vollständig gewährleistet, da Geimpfte dennoch Träger sein können. Nach dem ersten Fall fanden die Behörden eine zweite infizierte Person – diesmal geimpft –, deren Krankheitsverlauf milde ist. Das Gesundheitsamt ergriff sofort Maßnahmen, um Kontakte zu überprüfen und zu schützen.
Der Anstieg von Diphtheriefällen hängt mit einem Ausbruch unter Geflüchteten in Europa zusammen. Doch wo sich die Betroffenen in Berlin und Brandenburg genau angesteckt haben, bleibt unklar. Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf m.bild.de.