Am Freitagabend, dem 11. Oktober, haben Polizei und Stadt Duisburg ein hartes Durchgreifen gegen Raser und Verkehrsrowdys gestartet. Zwischen 17 Uhr und in die Nacht hinein standen Einsatzkräfte an kritischen Punkten, wo Anwohner häufig Geschwindigkeitsübertretungen meldeten. Die Bilanz war alarmierend: Satte 352 Verstöße wurden registriert, darunter 242 Verwarngelder und 103 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Ein Verkehrsteilnehmer wurde mit 122 km/h innerorts erwischt – dafür drohen ihm drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 700 Euro.
Die Situation eskalierte, als ein Fahrer eines schwarzen Porsche Cayenne gegen 21:05 Uhr massiv die Vorfahrt nahm. Statt anzuhalten, raste er davon, bis die Polizei den Wagen schließlich beschädigt an einer Straßenlaterne fand. Vom Fahrer fehlte jede Spur. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und befragt Anwohner, die den Aufprall gehört hatten. Ein klarer Hinweis: Raserei wird in Duisburg nicht toleriert! Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
