Am Samstag, den 22. Oktober, war die Bergwacht Amberg im vollsten Einsatz, während zahlreiche Spaziergänger das schöne Herbstwetter genossen. An einem einzigen Nachmittag mussten sie gleich drei Einsatzorte im Landkreis Amberg-Sulzbach und im Nürnberger Land ansteuern, wie die Bergwacht in einer Pressemitteilung berichtet.
Der erste Notruf ging gegen 14:30 Uhr ein, als ein Wanderer am Hohlen Fels über dem Happurger Stausee stürzte und sich am Unterschenkel verletzte. Die Bergwacht unterstützte durch den Einsatz von geländegängigen Fahrzeugen und forderte einen Rettungshubschrauber zur Luftrettung an. Der Patient wurde sicher mit einer Seilsicherung zum Wandfuß transportiert und anschließend per Winde aus dem Gelände geflogen. Während dieser Rettungsmission kam ein zweiter Notruf rein: Ein Kletterer hatte sich an der Weißen Wand im Hirschbachtal schwer verletzt, und die Bergwacht transportierte ihn mit einem Bergrettungsfahrzeug zu einem wartenden Rettungswagen. Der dritte Einsatz war für einen 87-jährigen Pilzsammler, der im Wald stürzte. Auch hier leitete die Bergwacht die Rettungsmaßnahmen und sorgte für den sicheren Transport des Verletzten.
Insgesamt zeigten die Einsätze die beeindruckende Zusammenarbeit der Bergwachten aus verschiedenen Landkreisen, die effizient und schnell handeln konnten, um den Verletzten zu helfen. Weitere Details zu diesen Vorfällen können in der Berichterstattung von www.onetz.de nachgelesen werden.