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Gewerbs­mäßige Einschleusung: Großrazzia in Rostock und bundesweit!

In einem umfassenden Polizeieinsatz haben rund 140 Beamte der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock am [Datum] mehrere Objekte in Nordwalde (NRW), Wöllstein (Rheinland-Pfalz) und Berlin durchsucht. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Duisburg zielte der Einsatz darauf ab, Beweismittel zu sichern, um falsche Aussagen und mögliche Zeugenbeeinflussung aufzudecken. Die Ermittler stellten zahlreiche Beweismittel sicher, darunter Mobiltelefone, Laptops und andere Speichermedien. Die Auswertung dieser Geräte durch Spezialkräfte dauert an. Mehrere Beschuldigte wurden ebenfalls befragt.

Diese Maßnahmen sind Teil eines laufenden Strafverfahrens am Landgericht Duisburg, in dem zwei libanesische Hauptbeschuldigte verdächtigt werden, eine Vielzahl von Ausländern gewerbs- und bandenmäßig eingeschleust zu haben. Ein besonders tragischer Vorfall führt in diesem Zusammenhang zu den Ermittlungen: Bei einer Bootsschleusung über das Mittelmeer sind 108 Personen ums Leben gekommen. Die aktuellen Ermittlungen zeigen Abweichungen in den Aussagen der Zeugen, was den Verdacht auf Anstiftung zur falschen Aussage aufwirft. Zudem wurden gegen einige Zeugen strafrechtliche Verfahren eingeleitet, wie www.presseportal.de berichtet.

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