Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat kürzlich klargestellt, dass der High-Tech-Park in Sachsen-Anhalt ohne Intel weiterentwickelt werden könnte. Geschäftsführer Ribbe äußerte, dass trotz der aktuellen Ausrichtung auf Intel auch andere Investoren interessant sein könnten, um den Park weiter zu entwickeln. Ribbe betonte, dass die Verzögerungen beim Baustart nicht akzeptabel sind, da sie die Finanzierung der erforderlichen Infrastruktur beeinträchtigen. Er erklärte, dass es möglicherweise einfache Lösungen für die Wasserzufuhr und die Größe des Umspannwerks gibt, die kostspielige Vorleistungen reduzieren könnten.
Während die Hoffnung auf Intel weiterhin besteht, fordert Ribbe in den kommenden drei bis vier Monaten klare Antworten vom Chip-Riesen über deren Pläne. Studenten wie Vidjay haben bereits alternative Arbeitgeber im Visier, darunter Siemens, IBM und TSMC, um die Heimatregion zu stärken. Die Dringlichkeit ist spürbar: Sachsen-Anhalt kann sich keine langwierigen Unsicherheiten leisten, während die Jobs und Perspektiven im Hochtechnologiebereich auf dem Spiel stehen.
Weitere Details zu den Entwicklungen im High-Tech-Park sind im Artikel von www.mdr.de zu finden.