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Niedriglöhne in Sachsen-Anhalt: Jeder Vierte betroffen – Alarmierende Zahlen!

Sachsen-Anhalt sticht als Niedriglohn-Hochburg hervor: 24,3 Prozent der Vollzeitbeschäftigten verdienen weniger als die Niedriglohnschwelle! Eva von Angern, Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Landtag, schlägt Alarm und fordert sofortige Maßnahmen. 120.176 Menschen sind betroffen, was Sachsen-Anhalt weit über den bundesdeutschen Durchschnitt von 15,3 Prozent katapultiert. Besonders dramatisch: Frauen, vor allem Alleinerziehende, leiden unter dieser prekären Situation und sind oft gezwungen, schlecht bezahlte Jobs anzunehmen – ein Teufelskreis, der Altersarmut fördert.

Die Linke fordert mehr Lohngerechtigkeit! Ein bundesweiter Mindestlohn und eine Stärkung der Tarifbindung sollen her. „Die Bundesregierung muss handeln!“ sagt von Angern, Hinweis auf die sich zuspitzende Lage. In den Landkreisen Altmarkkreis Salzwedel (30,0 Prozent), Wittenberg (29,0 Prozent) und Mansfeld-Südharz (28,7 Prozent) ist die Not am größten. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.magdeburger-news.de.

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