Ahmet Arslan hat in einem hitzigen Interview vor dem bevorstehenden Auswärtsspiel seines Teams, Rot-Weiss Essen, gegen Dynamo Dresden, scharf gegen den 1. FC Magdeburg ausgeteilt. Der 30-jährige Offensivspieler beklagte, dass ihm in Magdeburg das nötige Selbstvertrauen genommen wurde. „Das wurde mir – so hart muss ich das sagen – in Magdeburg geklaut“, erklärte Arslan und betonte, dass die Erwartungen bei seinem Wechsel in die 2. Bundesliga nicht erfüllt wurden. Trotz seiner beeindruckenden Bilanz von 25 Toren und neun Vorlagen in der vorherigen Saison hatte er bei den Magdeburgern in zwölf Einsätzen nur zwei Treffer erzielt und nur wenige Spielminuten erhalten.
Jetzt hat Arslan das Glück wiedergefunden und glänzt bei Rot-Weiss Essen, wo er in nur neun Spielen bereits sechsmal punktete. Nach einem Doppelpack gegen Viktoria Köln führte er sein Team zum 2:1-Sieg. „Hier in Essen wird mir gerade alles wiedergegeben, was ich mir bei Dynamo aufgebaut habe,“ schwärmte er. Auf die Frage nach seinem ehemaligen Verein wollte er jedoch nicht nachtreten und hielt fest: „Vielleicht sollte es einfach so sein. Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.“ Für weitere Informationen zu seiner Kritik an Magdeburg, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.mdr.de.