Rhein-Sieg-Kreis

Unternehmen schlecht vorbereitet: Krisenmanagement im Alarmzustand!

Wegweisende Umfrage enthüllt die Alarmglocken im Krisenmanagement: Über 70 Prozent der Unternehmen bereiten sich unzureichend auf potenzielle Krisen vor! Eine Untersuchung des Think Tanks Economist Impact zeigt, dass viele Geschäftslenker aus vergangenen Krisen nicht lernen. Fast zwei Drittel der befragten Firmen haben keine Krisenübungen auf Basis früherer Erfahrungen durchgeführt. Dies macht sie anfällig für Störungen, wie Cyberangriffe und Reputationsschäden.

Besonders besorgniserregend: Rund 60 Prozent der Unternehmensjuristen geben an, stärker in die Krisenmanagementstrategie eingebunden zu sein, doch dies gestaltet sich weltweit unterschiedlich. In Nordamerika sind Juristen aktiver in der Krisenbewältigung als in der Asien-Pazifik-Region. Weitaus mehr als die Hälfte der Befragten setzen auch keine modernen Technologien wie künstliche Intelligenz zur Vorhersage von Krisen ein. Trotz der erkannten Dringlichkeit fehlt es vielen Unternehmen an Ressourcen und einem strukturierten Krisenreaktionsteam.

Die Umfrage verdeutlicht die Notwendigkeit, Krisenpläne zu entwickeln, die über den Tellerrand hinausgehen. Fast 40 Prozent der Teilnehmer besitzen keinen Notfallplan für Cyberangriffe oder Lieferkettenausfälle. Die Zeit drängt – Unternehmen, die nicht schnell handeln, riskieren nicht nur ihre Stabilität, sondern auch ihren Ruf in unsicheren Zeiten. Weitere Details sind in dem umfassenden Bericht zu finden, auf www.kabinett-online.de.

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