BahnhofsvorstadtHeilbronnStuttgart

Skandal bei SKJR: Antidiskriminierungsstelle trotz Vorwürfen gestärkt!

Die Stadtverwaltung Heilbronn hat ihre Unterstützung der Antidiskriminierungsstelle (Adi) bekräftigt, nachdem das Regierungspräsidium Stuttgart bestätigte, dass keine rechtlichen Verstöße erkennbar sind. Dies geschah nach der Einstellung des Ermittlungsverfahrens wegen Untreue, das die Staatsanwaltschaft wegen Konflikten mit dem Stadt- und Kreisjugendring (SKJR) eröffnet hatte. Oberbürgermeister Harry Mergel erklärte, alle Vorwürfe gegen die Adi seien somit widerlegt.

Die Adi wird ihre Arbeit am 4. November im Verwaltungsausschuss vorstellen. Mergel empfahl dem Gemeinderat, den Antrag der CDU auf einen vorübergehenden Auszahlungsstopp abzulehnen. Kritiker, wie CDU-Stadtrat Alexander Lobmüller, sehen in der Adi jedoch weiterhin Anlass zur Sorge und fordern eine vollständige Evaluation ihrer Arbeit. Zu neuen Vorwürfen wollte sich Mergel nicht äußern, betonte jedoch, dass bis zur Klärung keine weiteren Auszahlungen an den SKJR erfolgen werden. Detaillierte Informationen zu den Entwicklungen und der Finanzlage des SKJR finden sich in einem Bericht von www.stimme.de.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"