Das malerische Oderbruch, der größte besiedelte Flusspolder Europas und erste Landschaft mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel, zieht Besucher mit seiner reichen Geschichte und landschaftlichen Vielfalt an. Seit seinem Umgestaltung durch Friedrich II. in den 1740er Jahren hat sich die Region von einer überfluteten Einöde zur blühenden Kornkammer Preußens entwickelt. Heute beeindruckt die Gegend mit einer Kombination aus idyllischen Dörfern, modernem Lebensstil und kulturellem Erbe, unterstrichen durch Orte wie das Oderbruch Museum in Altranft und das traditionsreiche „Theater am Rand“ in Zollbrücke.
Die jüngsten Entwicklungen in der Region zeigen sich auch in der erfolgreichen Bewältigung von Hochwasser, das das Oderbruch dank ausgeklügelter Wasserwirtschaftssysteme und stabiler Deiche weitgehend unbeschadet überstanden hat. Touristen können die Schönheit der Natur erleben, darunter die beeindruckende Europabrücke, die den Zugang zum „polnischen Amazonien“ sichert. Bei einem Abstecher in die Region lassen sich nicht nur atemberaubende Ausblicke genießen, sondern auch kulinarische Spezialitäten und die fesselnde Geschichte der Gegend entdecken. Mehr dazu lesen Sie auf www.welt.de.