In Berlin-Friedrichshain wird das erste immersive Sexpuppen-Bordell der Welt, das „Cybrothel,“ eröffnet, das den Kunden hilft, ihre geheimsten sexuellen Wünsche zu erfüllen. Doch hinter der Fassade von sexueller Freiheit verbirgt sich ein ernüchterndes Bild: Vielfalt und Diversität werden hier großteils ignoriert. Statt jeweils unterschiedlicher Körperformen dominieren Puppen, die dem gängigen Schönheitsideal entsprechen – schmale Taillen und überdimensional große Brüste sind die Norm. Marketingmanagerin Lisa Hahn räumt ein, dass man gerne diverser wäre, jedoch mangelt es an qualitativ hochwertigen Puppen.
Trotz anfänglicher kurviger Puppen, die beliebt waren, stellte sich heraus, dass viele aufgrund schlechter Qualität nach wenigen Einsätzen unbrauchbar wurden. Laut KI-Spezialist Matthias Smetana gibt es weltweit nur wenige Hersteller, und die vorhandenen Puppen genügen oft nicht den Ansprüchen des Cybrothels. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, berichtet Lisa Hahn, dass bald eine erste schwarze Puppe präsentiert werden soll, was eine langsame, aber erfreuliche Veränderung verspricht. Für weitere Informationen und Details zur Situation, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.berlin-live.de.
