Diana Wader hat in Oboriste, Tschechien, beim europäischen Turnier in der Reitsportdisziplin „Working Equitation“ für Furore gesorgt. Die 39-jährige Diplom-Volkswirtin aus Monheim, die das Reiten als Hobby betreibt, gewann die EM-Bronzemedaille in der Dressur und krönte ihren Erfolg mit Gold in der Königsklasse der Rinderarbeit. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal reiten kann“, erklärte Wader nach ihrem unerwarteten Triumph.
Mit ihrem Pferd „Toni“ (Encantador da Caniceira) trat sie gegen Meisterreiter aus 13 Ländern an und schnitt bemerkenswert ab. Trotz eines herausfordernden Trainingsregimes, das Schwierigkeiten durch Vorschriften für Trainerwechsel umfasste, gelang es Wader, ihre Teamkollegen zur Goldmedaille zu führen, indem sie die Rinder erfolgreich in den Pferch trieben. In der Gesamtwertung belegte Deutschland den vierten Platz, nur wenige Punkte hinter den Medaillengewinnern, was Wader zuversichtlich für die Zukunft stimmt. „Ich möchte dabeisein – mit meinem Herzenspferd ,Toni‘“, blickt sie nun auf die Weltmeisterschaft 2026 in Jerez.
Mehr Details zu Waders beeindruckendem Auftritt und den Ergebnissen der deutschen Equipe sind in einem Artikel auf www.merkur.de nachzulesen.