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Krise in Haselhorst: Steigende Mieten und Lebensqualität in Gefahr!

In Berlin-Spandau, die Mieten steigen und die Lebensqualität sinkt in Haselhorst. Trotz zahlreicher Bauprojekte wie Waterkant und Quartier Speicherballett klagen Bewohner über kaputte Heizungen, Müll und immer weniger attraktive Orte. Bürger verlieren die Hoffnung auf Verbesserung und befürchten eine Abwärtsspirale. Staatssekretär Stephan Machulik (SPD) gesteht bei einer Diskussionsrunde die Sorgen der Anwohner ein, doch die Mieterhöhungen zur Finanzierung neuer Projekte stoßen auf Unverständnis und Widerstand.

Rattenplagen und unzureichende Hausmeisterdienste verstärken den Unmut unter den Anwohnern. Auch Rolle Knödler, seit über 50 Jahren in Haselhorst lebend, hat das Gefühl, dass der Kiez in ein Ghetto abrutscht. Die Stadtverwaltung plant zwar Maßnahmen zur sozialen Durchmischung und möchte den Einwohnern wieder eine Stimme geben, doch die Geduld der Bürger ist am Ende. „Die Mieter sind demotiviert. Sie wollen nicht mehr reden“, bringt Andreas Knödler die allgemeine Frustration auf den Punkt. Ein umfassender Bericht zu den Problemen in Haselhorst ist bei www.moz.de zu finden.

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