Die Stadt Bonn plant, die neue Straßenverkehrsordnung, die den Kommunen mehr Flexibilität bei der Einführung von Tempo-30-Zonen an Straßen bietet, zunächst abzuwarten. Auf Anfrage erklärte ein Sprecher, dass man die neue Lage gründlich prüfen möchte, bevor man Veränderungen vornimmt. Aktuell werden zudem noch weitere Vorschriften bis zum Jahresbeginn angepasst, was eine vorsichtige Vorgehensweise erfordert.
Die Änderungen in der Straßenverkehrsordnung gelten als wichtiger Schritt in Richtung einer höheren Lebensqualität in Bonn, insbesondere im Kontext der Klima- und Verkehrswende. Künftig könnten Tempo-30-Zonen an Spielplätzen, Schulwegen und Fußgängerüberwegen einfacher eingerichtet werden, ohne dass vorherige Gefahren nachgewiesen werden müssen. Außerdem können bestehende Tempo-30-Bereiche unkomplizierter miteinander verbunden werden, solange der Abstand nicht mehr als 500 Meter beträgt. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radiobonn.de.
