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Diphtherie-Alarm in Berlin: Zwei Fälle schockieren Eltern und Schulen!

In Berlin hat sich ein alarmierender Fall von Diphtherie ereignet: Ein Schulkind einer Waldorfschule wurde positiv auf die lebensbedrohliche Infektionskrankheit getestet. Das unweit des Ursprungsfalles liegende Gesundheitsamt des Landkreises Havelland gab bekannt, dass jetzt ein zweiter Fall aus dem Umfeld des erkrankten Schülers bestätigt wurde. Unterdessen soll der Kontakt zu dieser Person nur geringfügig gewesen sein, da eine bestehende Impfung einen milden Verlauf der Erkrankung ermöglichte; sie wurde bereits negativ getestet.

Das betroffenene Schulkind, das aufgrund von akuten Beschwerden zunächst in eine Brandenburgische Klinik eingeliefert wurde, wurde schließlich zur Charité verlegt, wo es invasivbeatmet wurde. Diphtherie kann im schlimmsten Fall tödlich enden und äußert sich durch Symptome wie Halsschmerzen, Fieber und Atemproblemen. Historisch gesehen gilt die Krankheit als extrem gefährlich, jedoch konnten Impfungen seit ihrer Einführung 1913 die Fallzahlen dramatisch senken. Aktuell meldet das Robert Koch-Institut in Deutschland 37 bestätigte Diphtheriefälle in diesem Jahr, zwei davon in Berlin, was Besorgnis auslöst. Weitere Details sind unter diesem Link zu finden.

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