Die Bundespolizei Kiel hat gestern einen 51-jährigen lettischen Mann im Ostuferhafen festgenommen, der per Haftbefehl wegen früherer Urkundenfälschung gesucht wurde. Bei einer Kontrolle der Frachtfähre „Aura Seaways“ stellte sich heraus, dass der Mann zudem einen gefälschten internationalen lettischen Führerschein vorlegte. Die Beamten fanden schnell heraus, dass dieser Führerschein eine Totalfälschung war und der Mann gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Der gesuchte Mann hätte eine Geldstrafe von 1.500 Euro zahlen können, um einer Ersatzfreiheitsstrafe zu entgehen, konnte jedoch den Betrag nicht aufbringen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er gegen 21:00 Uhr in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Jetzt kommen zusätzlich zur Haft auch weitere strafrechtliche Konsequenzen wegen Urkundenfälschung auf ihn zu, wie www.presseportal.de berichtet.
