Bei der Herbstversammlung des Stadtjugendrings (SJR) in der Casa Vielfalt drehte sich alles um die Zukunft der Jugendarbeit und die finanzielle Ausstattung, die für die Bewältigung wachsenden Herausforderungen notwendig ist. SJR-Vorsitzender Luca Häusler betonte die Bedeutung von Zusammenarbeit und forderte mehr Mittel vom Landesverband, um der Jugendarbeit angemessen zu begegnen. Bürgermeisterin Sorya Lippert warf einen besorgten Blick auf die derzeitigen Krisen und appellierte an die Notwendigkeit von Kompromissen. Unterdessen gratulierte Christoph Simon dem SJR zu seinem 75-jährigen Bestehen und wies darauf hin, dass Investitionen in die Jugendarbeit Folgekosten einsparen könnten.
Die finanzielle Lage bleibt angespannt: Der Haushaltsplan für 2025 umfasst 143.150 Euro, wobei 71.500 Euro als Globalzuschuss beantragt werden sollen. Trotz eines gestiegenen Budgets für Freizeitangebote konnte der Vorstandsantrag zur Erhöhung der Personaldecke nicht durchgesetzt werden. Nach den Wahlen wurden Häusler als Vorsitzender und Bernd Rausch als Vize bestätigt. Der Posten eines Mitglieds bleibt jedoch vakant. Verbindungsleute ins Rathaus wurden ebenfalls gewählt. Für weitere Informationen zu dieser Sitzung und den Zukunftsplanungen, siehe www.mainpost.de.