Bonn – Die Gemüter kochen! Der berüchtigte Salafisten-Prediger Leonis Hamza, auch bekannt als Abdul Alim Hamza, ist zurück auf freiem Fuß. Vor wenigen Tagen wurde der 32-jährige Kosovare aus dem Abschiebegefängnis Büren entlassen – Ein Schock für viele. Nach nur knapp vier Wochen Haft darf er seine krasse Propaganda wieder ungehindert verbreiten! Laut einem einstimmigen Urteil des Verwaltungsgerichts Köln gibt es schlichtweg keine ausreichenden Beweismittel von Seiten Bonns, die seine Abschiebung rechtfertigen könnten, „Focus“ berichtet.
Ein massiver Rückschlag für den Staatsschutz, der in einem streng geheimen Bericht vor Hamza als gewalttätigem Extremisten warnt. Explosive Details besagen, dass er wie ein dunkler Schatten durch die radikale Szene des Salafismus wandert, junge Männer rekrutiert und seine Verbindungen zur Clan-Szene intensiviert. Eine wahre tickende Zeitbombe, so der Eindruck der Ermittler. Skandalös sind auch Berichte, dass Hamza seiner Tochter (5) drohte, falls sie nicht gehorcht.
Trotz der Vorwürfe präsentiert sich Hamza auf Instagram als unschuldiger Bürger, der allein seinen Glauben lebt. Er beteuert, keine Konflikte mit der Stadt Bonn oder den deutschen Behörden zu haben. „Ein Bürger wie jeder andere“, betonte er dort – allerdings bleibt abzuwarten, wie m.bild.de berichtet.