Sahra Wagenknecht bringt klare Worte: Die Wahlergebnisse in Sachsen, Thüringen und Brandenburg zeigen deutlich, dass die Wähler Veränderungen wollen! Im Interview mit dem Deutschlandfunk äußerte sie scharfe Kritik an den Parteien, die sich weigern, die Bedürfnisse der Bevölkerung ernst zu nehmen. Stattdessen setze man weiterhin auf alte Politikkonzepte und ignoriere dringend benötigte Reformen in Bildungs- und Haushaltspolitik.
Wagenknecht betont, dass sie offen für Veränderungen sei, aber eine Koalition nur in Betracht ziehe, wenn diese Veränderungen tatsächlich umgesetzt werden. Es gehe nicht nur darum, ein weiteres Erstarken der AfD zu verhindern, sondern um einen echten politischen Neuanfang. Auch beim Thema Außenpolitik müsse eine klare Linie gezeichnet werden, insbesondere in Bezug auf den russischen Krieg in der Ukraine und die Notwendigkeit, Friedensverhandlungen zu forcieren. Ihre Forderungen hinterlegt sie mit der Aufforderung, dass ein umfassender Dialog und eine Abkehr von alten Mustern unabdingbar sind. Mehr dazu kann im vollständigen Bericht bei www.deutschlandfunk.de nachgelesen werden.
