Im Berliner Bezirk Pankow haben die Bezirksverordneten einen Vorschlag zur Regulierung rasanter Radfahrer abgelehnt, der die Sicherheit von Fußgängern in Parkanlagen verbessern sollte. Trotz der Forderungen, gefährliche Radler zum Wohl der Parkbesucher zu bremsen, stellt sich das Bezirksamt quer. Die Entscheidung sorgt für Aufsehen, nicht zuletzt wegen der skurrilen Begründung, die aus dem Amt kommt.
Behindert durch bürokratische Hürden, bleibt die Sicherheit der Fußgänger auf der Strecke. Während sich die Diskussion zuspitzt, zeigt sich, dass Denkmalschutz offenbar Vorrang vor dem Schutz der Spaziergänger hat. Kritiker sind empört und fordern dringend Maßnahmen, um die Parks sicherer zu gestalten. Es bleibt abzuwarten, ob und wie das Thema weiter aufgegriffen wird, berichtet www.tagesspiegel.de.