Am Neujahrstag 2024 kam es am Bahnhof in Burghausen zu einer brutalen Gruppen-Schlägerei, bei der ein Somalier schwer verletzt wurde. Fünf Männer, darunter drei Angeklagte im Alter von 17 bis 23 Jahren aus Altötting, stehen nun wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht Mühldorf. Bei dem Vorfall, der durch eine Konfrontation zwischen rivalisierenden Gruppen ausgelöst wurde, kamen Waffen wie Messer und Macheten zum Einsatz. Als Ergebnis wurde das Opfer mit zwei Messerstichen am Oberarm und an der Patellasehne im linken Knie verletzt.
Die Staatsanwältin erklärte, dass die Gruppen mit dem Ziel der Klärung eines Streits zusammengekommen waren, jedoch schnell die Fäuste flogen. Die Verhandlung, die am 16. Oktober begann, wurde nach 25 Minuten unterbrochen, um ein Rechtsgespräch zu führen. Während der Aussagen gestanden die Angeklagten, dass sie alkoholisiert waren und sich auf eine Schlägerei eingestellt hatten. Nach dem Vorfall begaben sich die Täter in Untersuchungshaft, und die Verhandlung wird am 29. Oktober fortgesetzt, wobei weitere Zeugen, einschließlich des verletzten Somaliers, erwartet werden. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.innsalzach24.de.