Eine düstere Geschichte aus den 70er und 80er Jahren wird erneut beleuchtet: Im Raum Cuxhaven und Bremerhaven verschwanden zwischen 1977 und 1986 sechs junge Frauen nach Discobesuchen spurlos, ein Fall, der bis heute als „Disco-Morde“ bekannt ist. Trotz intensiver Ermittlungen wurden die Leichname der Frauen nie gefunden. Verdächtig bleibt der Name Kurt-Werner Wichmann, ein Friedhofsgärtner, der in Verbindung mit anderen Mordfällen steht. Er beging 1993 in Untersuchungshaft Suizid, während er bereits wegen anderer Delikte einsaß. Spuren aus den Disco-Morden haben zwar weibliche DNA-Profile ergeben, jedoch keine Übereinstimmungen mit den vermissten Mädchen.
Eine weitere beunruhigende Wendung brachte eine Zeugin in einer aktuellen ARD-Doku, die von einer unheimlichen Begegnung in den 70ern berichtete. Sie und ihre Freundin hatten nach einem Discobesuch in ein Auto mit zwei Männern eingegeben. Eine bedrückende Stille und das Gefühl drohender Gefahr überkamen sie, als der Wagen nicht in die richtige Richtung fuhr und auf einem Waldweg anhielt. Trotz der Rückkehr zu den unerklärten Fällen stellte die Polizei schließlich Ende 2022 die Cold-Case-Ermittlungen ein, doch die Erinnerung an die mysteriösen Vermisstenfälle bleibt lebendig und wirft Fragen auf. Mehr dazu bei www.t-online.de.