In einer feierlichen Zeremonie haben die Stadt Bremen und der Energieversorger SWB den Abschluss eines neuen, 7,5 Kilometer langen Abschnitts der Fernwärme-Verbindungsleitung gefeiert. Diese Leitung verbindet bestehende Netze an der Universität und im Stadtteil Vahr. Bereits im November soll die Leitung in Betrieb gehen, wodurch bis zu 25.000 Privat-Haushalte und zahlreiche Unternehmen in den Stadtteilen Horn, Schwachhausen und Vahr mit klimafreundlicher Fernwärme versorgt werden können. SWB-Chef Karsten Schneiker bezeichnete das Projekt als einen Meilenstein für die Wärmewende in Bremen.
Die Investitionen belaufen sich auf über 100 Millionen Euro, und der Bau dauerte zweieinhalb Jahre – nur etwas länger als ursprünglich geplant. Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf begrüßte die Fertigstellung und betonte die zentrale Rolle der Fernwärme in der künftigen klimafreundlichen Wärmeversorgung der Stadt. Allerdings gab es während der Bauarbeiten vereinzelte Proteste von Anwohnern und Geschäftsinhabern. Die SWB räumte hier Fehler ein und versprach, zukünftige Ausbau-Projekte besser zu kommunizieren. Weitere Details zu diesem bedeutenden Infrastrukturvorhaben finden Sie in einem Bericht auf www.butenunbinnen.de.
