Robert Fulford, einer der bedeutendsten Journalisten Kanadas, ist im Alter von 92 Jahren verstorben. Laut Angaben seiner Tochter Sarah Fulford verstarb er am Dienstagmittag friedlich im Kreise seiner Familie. Fulford prägte die Medienlandschaft über sieben Jahrzehnte, beginnend in den 1950er Jahren, und arbeitete für namhafte Publikationen wie die Canadian Press, Maclean’s, Toronto Life sowie die Toronto Star und die Globe and Mail. Besonders bekannt wurde er als Herausgeber des Magazins Saturday Night, das er erfolgreich über zwei Jahrzehnte leitete.
Fulford wurde 1984 als Officer des Order of Canada ausgezeichnet und galt als «Mann von kritischer Integrität». Er war ein scharfsinniger Kommentator zu Themen wie nationale Identität, Englisch-Französisch-Beziehungen und Kultur. «Ich war von seiner Präsenz und seinem Witz begeistert», sagte Bob Rae, Kanadas UN-Botschafter, bei der Meldung seines Todes. Fulford hinterlässt ein beeindruckendes Erbe und wird als eine herausragende Stimme in der kanadischen Literatur und Mediengeschichte in Erinnerung bleiben. Weitere Details finden sich in einem Artikel von uk.news.yahoo.com.
