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Flughafen Freising: Was wird aus Herrmanns Solar-PV-Projekt?

Staatsminister Florian Herrmann bleibt hartnäckig am Ball: Ein Jahr nach der Präsentation seiner ambitionierten Pläne zur Errichtung einer riesigen Photovoltaikanlage auf der Fläche der geplanten 3. Startbahn am Münchner Flughafen gibt es immer noch keine Fortschritte zu vermelden. Herrmann hatte damals angekündigt, dass auf 530 Hektar eine PV-Anlage installiert werden könnte, um jährlich 212 Gigawattstunden Strom zu erzeugen – genug, um 85.000 Haushalte mit Energie zu versorgen. Doch seitdem herrscht Funkstille.

Laut Herrmann prüft die Flughafen München GmbH (FMG) das Projekt momentan, kann aber keinen Zeitrahmen für eine Entscheidung oder klare Aussagen geben. „Der Flughafen hat gerade genug damit zu tun, das Chaos zu bewältigen“, äußerte er. Auch Geschäftsführer Andreas Maier von Emondo, dem verantwortlichen Unternehmen, bestätigte, dass die Gespräche seit dem letzten Treffen im Februar nicht fortgeführt wurden. In ihrer Stellungnahme betonte die FMG die Zielsetzung, die CO2-Emissionen bis 2035 drastisch zu reduzieren und PV-Anlagen als zentrales Element dieses Plans zu sehen. Der Kreisausschuss berät indes über mögliche Klagen gegen die ewige Gültigkeit des Planfeststellungsbeschlusses für die 3. Startbahn, was die Chancen auf eine Umsetzung des PV-Projekts weiter schmälert. Details zu dieser Situation sind aktuell auf www.merkur.de nachzulesen.

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