In Grevesmühlen gibt es aktuelle Bestrebungen zur Errichtung einer dringend benötigten Schwimmhalle. Mit neuen Impulsen von Frank Schuster, Leiter der DRK-Wasserwacht und Lehrer, wurde eine Online-Umfrage gestartet, die zeigen soll, dass die Bürger hinter dem Projekt stehen. Bereits 500 Teilnehmer sprachen sich für den Bau aus – ein starkes Signal, dass die Stadt endlich aktiv werden muss.
Dennoch gibt es Bedenken: Kritiker warnen vor den hohen jährlichen Betriebskosten von mindestens 700.000 Euro, die die Stadt alleine stemmen müsste, selbst wenn Fördermittel den Bau finanzieren würden. Bürgermeister Lars Prahler zeigte sich nach einem Besuch in der modernen Schwimmhalle in Bergen auf Rügen beeindruckt von deren Konzept und sieht Bedarf für ein ähnliches Projekt in Grevesmühlen. Eine Machbarkeitsstudie liegt bereits vor, die potenzielle Fläche könnte das Areal am Ploggensee sein, wo auch weitere Bauvorhaben geplant sind. Frank Schuster bleibt optimistisch und kämpft weiter für die Schwimmhalle, denn Schwimmunterricht ist gerade für die örtlichen Schwimmmannschaften dringend notwendig. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ostsee-zeitung.de.
