Ende September kam es im Kreis Kleve zu zwei dramatischen Fahrradunfällen, die die dringende Empfehlung der Polizei unterstreichen, einen Fahrradhelm zu tragen. Bei blenden-der Sonne übersah eine Fahrerin eines Mercedes-Benz GLC eine entgegenkommende Radfahrerin, was zu einer Kollision führte. Die Radfahrerin stürzte und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ähnlich erging es einem Rennradfahrer in Kerken, der bei einem Vorfahrtmissachten mit einem Hyundai-Fahrer zusammenprallte und ebenfalls schwere Verletzungen erlitt. Glücklicherweise trugen beide Fahrradfahrer Helme, die ihre Verletzungen milderten und sie nach kurzer Zeit aus dem Krankenhaus entließen.
Obwohl es in Deutschland keine gesetzliche Helmpflicht gibt, rät die Kreispolizeibehörde Kleve eindringlich zum Tragen von Fahrradhelmen. „Wir sagen JA zum Fahrradhelm“, erklärt die Polizei und listet zahlreiche Gründe auf, von der Gesundheitssicherung bis hin zum Vorbild für die Kinder. Letztlich ist es eine einfache, aber entscheidende Maßnahme, um im Straßenverkehr sicherer unterwegs zu sein. Mehr Informationen und Safety-Tipps bietet die Polizei unter www.presseportal.de.
