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Nachzahlung von 5000 Euro für Offenbacher Kickers und Türk Gücü!

Die Fußball-Tabelle zeigt ein unausgewogenes Bild: Während Walldorf, Weidenhausen und Baunatal nur 13 Spiele absolviert haben, haben andere Teams bereits 14 oder 15 Partien hinter sich. Alzenau und Walldorf haben sich als Überraschungsteams etabliert, beide nur zweimal geschlagen und mit den besten Abwehrreihen der Liga. Im Gegensatz dazu kämpft der Top-Favorit Türk Gücü Friedberg, der mit nur 20 Punkten die Abstiegszone im Blick hat. Nach der Entlassung von Trainer Taner Yalcin wird Spielertrainer Abassin Alikhil die Geschicke der Hanauer bis zur Winterpause leiten.

In einem weiteren brisanten Thema haben die Offenbacher Kickers und Türk Gücü Friedberg eine Rechnung des Hessischen Fußball-Verbandes (HFV) über 5000 Euro erhalten. Diese Nachzahlung resultiert aus hohen Kosten für das Hessenpokalfinale der letzten Saison, das vor 8472 Zuschauern stattfand. Trotz der Rekordbesucherzahl und zusätzlicher Einnahmen müssen die Vereine nun in die eigene Tasche greifen. Alzenau-Vereinschef Andreas Trageser zeigt sich empört über die Situation und sieht den Fehler beim Verband. Ihm zufolge sollten solche Einnahmen ausreichen, um die Kosten zu decken, und er unterstützt die rechtlichen Schritte der betroffenen Clubs gegen die Nachforderung. In diesem Kontext betont er, dass der eigene Verein möglichst weit im diesjährigen Hessenpokal kommen will.

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