Der Ausbau des neuen Wasserwerks für Bad Dürrheim und Brigachtal nimmt deutlich Fahrt auf! Am Mittwoch rollte ein riesiger Sattelschlepper an, beladen mit einem monumental großen, zehn Meter langen und 30 Tonnen schweren Tank aus Italien. Dieser wurde mithilfe von zwei mobilen Schwerlastkränen aufgestellt, um künftig Kohlendioxid (CO₂) für den Essenzprozess der Wasserenthärtung zu speichern. Die Spezialfirma aus der Eifel wird den Tank betreiben und regelmäßig nachfüllen, sodass jährlich etwa 900 Tonnen CO₂ bereitgestellt werden können.
Bereits ab dem 1. Januar dürfen die Haushalte in Bad Dürrheim und Brigachtal mit Wasser aus dem neuen Werk rechnen, jedoch zunächst ohne Enthärtung. Ab dem 1. März wird es dann endlich weicher fließen – der Härtegrad wird von 25,4 auf angenehme 8,2 Grad deutscher Härte gesenkt. Das ist nicht nur ein Gewinn für den Komfort, sondern bedeutet auch spürbare Einsparungen bei Wasch- und Reinigungsmitteln sowie eine verlängerte Lebensdauer für Geräte und Armaturen. Die Bürger dürfen sich auf eine klare Verbesserung in der Wasserqualität freuen! Weitere Details sind auf www.suedkurier.de zu finden.