Gut ein Jahr nach dem schockierenden Verschwinden der 15-jährigen Lina im Elsass gibt es nun traurige Gewissheit: Die französische Polizei hat ihre Leiche in einem Waldgebiet in Zentralfrankreich, nahe Nevers, aufgefunden. Staatsanwalt Alexandre Chevrier bestätigte, dass Lina in einem Wasserlauf unterhalb einer Böschung entdeckt wurde und die Ermittler von einem Verbrechen ausgehen.
Die Ermittlungen ergaben, dass Lina am Tag ihres Verschwindens auf einen Mann traf, der sich inzwischen das Leben genommen hat. Über Ortungsdaten eines im Landkreis Emmendingen gestohlenen Autos, das der Verdächtige nutzte, konnten die Fahnder seine Bewegungen nachverfolgen. In dem Fahrzeug fanden die Ermittler DNA-Spuren, Linas Handtasche sowie Stricke, die auf ein Verbrechen schließen lassen. Eine DNA-Analyse hat die Identität der toten Jugendlichen bestätigt. Der gesamte Fall hat die deutsch-französische Grenzregion in Atem gehalten und hinterlässt eine schwere Spur der Trauer und des Entsetzens. Weitere Details sind in einem Artikel auf www.merkur.de nachzulesen.
