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Toshiba sagt Nein zu Rostock: Millionen-Investition platzt!

In einer überraschenden Wendung hat der japanische Konzern Toshiba seine Pläne für eine Ansiedlung in Rostock endgültig aufgegeben. Ursprünglich sollte auf dem Gelände der Deutschen Bahn eine Fabrik zur Montage modernster Hybridloks entstehen, die etwa 200 neue Arbeitsplätze schaffen würde. Die Stadt hatte in den letzten Jahren erheblich in das Projekt investiert, unter anderem wurde eine Zufahrtsstraße für fast 6 Millionen Euro saniert.

Jetzt erklärte die Wirtschaftsförderung der Hansestadt, dass Toshiba abgesprungen sei, ohne eine Erklärung für die Entscheidung abzugeben. Das bestehende Instandhaltungswerk der Deutschen Bahn wird jedoch weiterhin bestehen bleiben. Das Wirtschaftsministerium hatte zur Unterstützung des Vorhabens Millionen in Aussicht gestellt. Eine Anfrage von NDR zu den Gründen für die Standortabsage blieb bislang unbeantwortet. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auf www.ndr.de.

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