In Leipzig steigen die Alarmglocken wegen der Luftqualität! Gemessen an der zentralen Messstation in Leipzig-Mitte werden alarmierende Werte erfasst. Die entscheidende Grenze für Feinstaub-Partikel bis PM10 liegt bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft – und das darf nur 35 Mal im Jahr überschritten werden, andernfalls drohen empfindliche EU-Strafen. Aktuelle Messwerte zeigen, wie wichtig es ist, die Aufenthaltsorte im Freien sorgfältig zu wählen.
Die Luftqualität wird anhand von drei Faktoren überwacht: Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid. Wenn einer dieser Werte seinen Grenzwert überschreitet, ist die Luft „sehr schlecht“. Bei Feinstaub klettert der Wert auf über 100 μg/m³, bei Ozon sind es mehr als 240 μg/m³ und bei Stickstoffdioxid über 200 μg/m³. Diese kritischen Werte ziehen nicht nur gesundheitliche Risiken nach sich – insbesondere für empfindliche Menschen, die körperliche Anstrengungen im Freien meiden sollten. Das Umweltbundesamt warnt eindringlich vor den Folgen, die nicht nur für Risiko-Patienten fatal sein können. Für die neuesten Daten und Details zur Luftqualität in Leipzig, besuchen Sie www.lvz.de.