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Salzgitter unter Druck: Hohe Depressionen erfordern dringende Hilfe!

In einem alarmierenden Trend kämpfen viele Menschen in Niedersachsen mit Depressionen, insbesondere in Salzgitter, wo die Zahlen besorgniserregend hoch sind. Laut einer aktuellen Studie der AOK sind 14,8 Prozent der Einwohner von Salzgitter betroffen – das ist der höchste Wert im ganzen Bundesland. Im Vergleich dazu leiden in Rotenburg nur 9,2 Prozent an dieser ernstzunehmenden psychischen Erkrankung. Insgesamt sind fast eine Million Niedersachsen betroffen, wobei Frauen, vor allem in höheren Altersgruppen, besonders stark leiden.

Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung könnten in den Nachwirkungen der Corona-Pandemie liegen. Experten weisen darauf hin, dass die soziale Isolation während der Lockdowns und die Unsicherheit über wirtschaftliche Perspektiven zu einem Anstieg der Depressionen geführt haben. Die Sensibilisierung für dieses Thema ist dringend erforderlich, und Betroffene sollten nicht zögern, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Beratungsstellen und Unterstützung sind für jene verfügbar, die an den Symptomen einer Depression leiden. Für weitere Informationen zu Hilfsangeboten besuchen Sie bitte www.news38.de.

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