Ein innovativer Schritt in der Welt des Bauingenieurwesens: Mike Schlaich von der Technischen Universität Berlin hat mit seinem Team den revolutionären Infraleichtbeton entwickelt, der ressourcenschonend und umweltfreundlich ist. Statt herkömmlicher Zuschläge wie Schotter und Kies verwendet Schlaich leichtere Materialien wie Blähton und Blähglas. Das Ergebnis? Ein Beton, der nicht nur stabil und recycelbar ist, sondern auch einen hohen Dämmwert bietet. „Geniales Zeug!“ schwärmt der Bauexperte über seine neueste Errungenschaft, die bereits in einem Supermarkt in Berlin erfolgreich zum Einsatz kam.
Schlaichs Vision für die Zukunft des Bauens geht jedoch weiter: Mit einem mutigen Designansatz will er Betondecken nur fünf Zentimeter dick herstellen – fast so dünn wie eine Eierschale. Ein Beispiel seiner Innovationskraft zeigt sich in der Peter-Behrens-Halle, wo ein nur fünf Zentimeter dicker Betonträger aus Carbon-gewebter Verstärkung beeindruckt und dabei 80 Prozent weniger Material benötigt. „Schönheit muss in jedem Bauwerk stehen“, betont Schlaich und hebt hervor, dass Bauingenieure einen wichtigen Beitrag zur Baukultur leisten. Dies wird durch seine preisgekrönte Brücke, die wie ein filigranes Netz wirkt, eindrucksvoll unterstrichen. Für weitere Informationen zu dieser faszinierenden Entwicklung und ihren potenziellen Auswirkungen auf die Bauindustrie, finden sich Details hier.