Jürgen Speer, ein 44-jähriger Landwirt aus Wildsteig, wird als Direktkandidat der FDP im Wahlkreis Weilheim zur Bundestagswahl am 28. September 2025 antreten. Die Entscheidung fiel bei einer lebhaften Versammlung der FDP-Kreisverbände Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen, bei der Speer ohne Gegenkandidaten mit 27 von 28 Stimmen gewählt wurde. Die Kreisvorsitzende Judith Haberkorn kündigte einen intensiven Wahlkampf an und verwies auf die politische Brisanz der bevorstehenden Wahl.
In seiner ersten Rede betonte Speer die Dringlichkeit von Eigenverantwortung in der Landwirtschaft und kritisierte die Rolle des Staates als „größte Geldvernichtungsmaschine“. Er plädierte für die Umsetzung von EU-Bestimmungen zur Verbesserung der Bedingungen für Landwirte und forderte eine Verringerung der bürokratischen Hürden, um die Abhängigkeit von Subventionen zu minimieren. Unter dem Motto „Wohlstand muss erarbeitet und nicht umverteilt werden“ strebt Speer an, praxistaugliche Lösungen für die Herausforderungen der Landwirtschaft zu entwickeln und die Bedeutung moderner Technologien in der Branche hervorzuheben. Die Mitglieder der FDP-Kreisverbände sehen in Speer einen vielversprechenden Kandidaten, der mit seinem wirtschaftsliberalen Ansatz in die Wahlauseinandersetzung geht. Mehr dazu kann hier auf www.merkur.de nachgelesen werden.
