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Ramelow packt an: Thüringens Ministerpräsident im Gespräch über Krisen und Zuwanderung

In einem spannenden Interview bei „phoenix persönlich“ äußerte Bodo Ramelow, der geschäftsführende Ministerpräsident von Thüringen und Mitglied der Partei DIE LINKE, seine Sorgen über die Existenzkrise seiner Partei und die Herausforderungen, die sich durch das Bündnis von Sahra Wagenknecht ergeben. Ramelow betonte die Notwendigkeit struktureller Veränderungen und eine klare Kommunikation innerhalb der Partei. „Wir müssen aufhören, uns mit uns selbst zu beschäftigen. Der Feind ist nicht das Mitglied der Partei“, fügte er hinzu, während er auch auf eigene Meinungsverschiedenheiten, insbesondere zu Waffenlieferungen in die Ukraine, einging.

Zudem äußerte Ramelow, dass er von der Entwicklung rund um das Bündnis Sahra Wagenknecht überrascht sei und erwartete, dass dieses Teil der Thüringer Regierung wird. Er kritisierte die Forderungen des BSW, die oft nicht in der landespolitischen Verantwortung liegen. In Bezug auf Migration betonte Ramelow die Notwendigkeit einer „geordneten Zuwanderung“, um ein positives gesellschaftliches Klima zu fördern. „Deutschland braucht Zuwanderung, nicht nur Scheinasyl“, erklärte er. Dieser Diskurs sei entscheidend, um den Geflüchteten das Gefühl zu geben, Teil der Gesellschaft zu sein, statt sie als Belastung zu betrachten.

Für eine detaillierte Betrachtung des Interviews, siehe den Bericht auf www.presseportal.de.

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