Alba Berlin hat nach einem wechselhaften Start in die Euroleague nur eine bescheidene Bilanz vorzuweisen: Ein Sieg und drei Niederlagen. Der erste Erfolg gegen ASVEL Villeurbanne sorgte für Hoffnung, doch die folgende Niederlage gegen Fenerbahce Istanbul am Donnerstagabend war ein Rückschlag. Trotz eines soliden Kampfes endete das Spiel mit 71:78, und die Berliner konnten die Istanbuler Dominanz von jenseits der Dreipunktlinie (13 zu 6) nicht eindämmen. Kapitän Martin Hermannsson äußerte sich enttäuscht über die vielen „dummen Fehler“, die das Team kosteten.
Trainer Israel González sah positive Ansätze, betonte aber, dass es an der Mannschaft liege, ihre Fehler abzulegen, um gegen die Topteams in der Euroleague erfolgreich zu sein. Während Alba in jedem Spiel mithielt, fehlte es oft an der nötigen Offensive. Die Verletzungsmiserie, insbesondere das Fehlen von Matt Thomas und Gabriele Procida, belastet die Mannschaft zusätzlich. Dennoch bleibt die Hoffnung bestehen, dass die Rückkehr der verletzten Spieler sowie die konstanten Leistungen von Hermannsson und Neuzugang Trevion Williams dem Team helfen können, in den kommenden Spielen erfolgreicher abzuschneiden. Weitere Informationen finden Sie auf www.nd-aktuell.de.