Pforzheim

Überfall in Pforzheim: Spielzeugpistole oder echte Waffe?

Ein gewaltiger Juwelenraub schockierte Pforzheim: Am 15. Februar 2024 betraten zwei Männer, 23 und 24 Jahre alt, ein Juweliergeschäft und bedrohten den Inhaber mit einer Waffe, die möglicherweise eine Spielzeugpistole war. Unter dem Druck der Drohung zwang einer der Täter den Juwelier, ihm den Schlüssel zum Tresor zu übergeben. Während der Überfall stattfand, wurde der Juwelier mit Kabelbindern gefesselt und musste sich auf den Bauch legen. Die Täter entkamen mit wertvollem Schmuck im Gesamtwert von fast 134.000 Euro.

Doch das Glück währte nur kurz für die Verbrecher. Die Polizei setzte ein Gesichtserkennungssystem ein und konnte die gesuchten Männer am 20. Februar festnehmen. Zu diesem Zeitpunkt war die Beute jedoch fast vollständig verprasst, lediglich 5.000 Euro und ein Schmuckstück konnten sichergestellt werden. Die aggressive Verteidigung der Angeklagten führte dazu, dass sie ein Geständnis ablegten, jedoch darauf beharrten, die Waffe sei keine echte, was möglicherweise den Ausgang des Verfahrens beeinflussen könnte. Die Verhandlung wird am 25. Oktober fortgesetzt, wenn der überfallene Juwelier als Hauptzeuge aussagen wird. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind hier zu finden.

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