Am Freitagmittag um 12:50 Uhr hat ein Erdbeben mit einer Stärke von 3,2 Teile Süd-Brandenburgs erschüttert. Nach Informationen des Thüringer Landesamts für Umwelt, Bergbau und Naturschutz war das Beben deutlich spürbar, insbesondere in der Nähe der Stadt Herzberg im Landkreis Elbe-Elster. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von 21 Kilometern, zwischen Herzberg (Elster) und Doberlug-Kirchhain, und viele Anwohner berichten von einer deutlichen Wahrnehmung des Beben, wie www.rbb24.de dokumentiert.
Ein Sprecher des Instituts für Geowissenschaften der Universität Jena bestätigte das Ereignis, während eine Zuschauerin anmerkte, dass ihre Tochter das Beben als so stark empfand, dass sie mit ihrem Baby aus dem Haus fliehen wollte. Auch vorläufige Daten des Sachsen-Netzes der Universität Leipzig listen das Beben in Herzberg auf, was die Intensität des Schocks unterstreicht.
