Kiel

230 Protestierende zeigen Stärke gegen AfD in Kiel – Polizei im Einsatz!

In Kiel gingen etwa 230 Menschen spontan auf die Straße, um lautstark gegen die AfD zu protestieren, während die Partei einen Gast aus ihrer Bundestagsfraktion in der Landesgeschäftsstelle empfing. Bei der Veranstaltung, die vom verteidigungspolitischen Sprecher Rüdiger Lucassen eröffnet wurde, wurde die angebliche „Verteidigungsunfähigkeit der Bundeswehr“ diskutiert. Die politische Linke, angeführt vom Bündnis „Runder Tisch gegen Rassismus und Faschismus“, setzte mit ihrem Protest ein klares Zeichen gegen die Rechtspopulisten.

Die Polizei stellte sich schützend zwischen die Demonstrierenden und die AfD-Mitglieder und sperrte vorsorglich die Zufahrtswege. Es kam vereinzelt zu Auseinandersetzungen, in deren Verlauf eine Person wegen gefährlicher Körperverletzung festgenommen wurde. Nach zwei Stunden und mehreren Redebeiträgen der Protestierenden löste sich die Veranstaltung friedlich auf. Neben Antifa-Aktivisten versammelten sich auch Gruppen wie die „Omas gegen Rechts“ und Gewerkschaften, die ihre Solidarität zeigten. Die Polizei berichtete von einem weitgehend ruhigen Verlauf der Demonstration, trotz der hitzigen Atmosphäre.

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