FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hat entschieden die Forderungen der SPD nach einem ermäßigten Industriestrompreis für energieintensive Unternehmen zurückgewiesen. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ äußerte er, dass es bedauerlich sei, dass jene Politiker, die in der Vergangenheit für hohe Energiepreise verantwortlich waren, nun subventionierte Lösungen vorschlagen wollten. „Mit der FDP wird es keine Subventionspolitik geben, die einige Wenige auf Kosten vieler anderen besserstellt“, betonte er. Dies sei ungerecht und keine nachhaltige Lösung. Djir-Sarai forderte stattdessen die Schaffung eines gesamteuropäischen Energiemarktes.
Zudem betonte Djir-Sarai die Notwendigkeit einer Wirtschaftswende. Er erklärte, dass die Ampel-Koalition ein gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen im Land entwickeln müsse. „Ohne eine echte Wirtschaftswende mit neuem Wachstum wird Politik in den nächsten Jahren kaum mehr Handlungsoptionen haben“, warnte er. Seine Aussagen unterstreichen die Wichtigkeit, die Rahmenbedingungen für zukünftige politisch-wirtschaftliche Entscheidungen zu optimieren und auf den notwendigen Wandel hinzuarbeiten. Weitere Details dazu finden sich auf www.presseportal.de.
