17 Feuerwehrleute und mehrere Notstromaggregate eilten am Donnerstagabend zu einem dramatischen Einsatz in Maxfelde, Mecklenburgische Seenplatte. Ein 37-jähriger Landwirt war bei der Feldarbeit versehentlich mit seinem Traktor gegen einen Holzstrommast gefahren, der daraufhin umknickte. Unglaublicherweise floss nach dem Unfall weiterhin Strom, was für erheblichen Alarm sorgte. Der Fahrer musste über eine Stunde lang im Führerhaus seinen Traktors ausharren, bis die Polizei die Stromleitung kappen konnte und er endlich in Sicherheit gebracht werden konnte.
Glücklicherweise entstand am Traktor nur geringer Sachschaden, jedoch war der Strommast nicht mehr zu retten – der Gesamtschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Das Dorf war während des Vorfalls vorübergehend ohne Strom, was die Situation zusätzlich komplizierte. Der Vorfall zeigt eindringlich die Gefahren im Umgang mit Stromleitungen während landwirtschaftlicher Arbeiten. Details zu dem Vorfall sind bei www.svz.de nachzulesen.