PolitikSchweinfurt

Ronja Endres: Die SPD in Bayern kämpft um Glaubwürdigkeit und Zukunft!

Die bayerische SPD unter der neuen Vorsitzenden Ronja Endres präsentiert sich trotz schwacher Umfragewerte optimistisch. „Wir blicken jetzt wieder in eine hoffnungsvolle und kampfbereite Partei“, erklärte sie beim kleinen Parteitag in Schweinfurt, wo eine langfristige Strategie gefordert ist. Endres, die nun alleine an der Spitze des Landesverbands steht, musste sich zuvor mit internen Konflikten herumschlagen. Nach enttäuschenden Wahlergebnissen mit nur 8,4 Prozent bei der Landtagswahl 2023 und 7 Prozent in aktuellen Umfragen, gesteht sie: „Niemand hat ein Rezept, um von heute auf morgen Vertrauen wiederherzustellen.“

Um das Ruder herumzureißen, muss die SPD eine neue Glaubwürdigkeit aufbauen, so Endres. Im Fokus sollen die echten Leistungsträger der Gesellschaft stehen, nicht nur Spitzenverdiener. Der neue Generalsekretär der Bundes-SPD, Matthias Miersch, unterstützte diese Sichtweise, indem er betonte, dass Politik für die Menschen gemacht werden müsse, die „sich tagtäglich krumm machen“. Darüber hinaus zeigt sich Endres kämpferisch und hält an Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten fest, während sie sich gegen Friedrich Merz positioniert. Für die SPD bleibt es jedoch eine Herausforderung, mit frischem Wind in den Vorwahlkampf zur Bundestagswahl zu gehen.Mehr dazu auf www.sueddeutsche.de.

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