In der Nacht zum Samstag geriet ein Mehrfamilienhaus in der Goethestraße in Wolfsburg in Brand, was zu einem dramatischen Einsatz der Berufsfeuerwehr führte. Um 1:35 Uhr wurde der Alarm ausgelöst, als Anwohner einen Rauchmelder hörten und Brandgeruch wahrnahmen. Die Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz rasten zum Einsatzort, wo sie anfangs keinen sichtbaren Brand feststellen konnten, jedoch Hinweise erhielten, dass sich möglicherweise noch eine Person in der verqualmten Wohnung befand.
Die Einsatzleiterin entschied schnell, eine Rettungsaktion einzuleiten. Mit gewaltsamem Zutritt zur Wohnung bestätigten die Feuerwehrleute die starke Rauchentwicklung und fanden die vermisste Person im Brandraum. Sie wurde sofort ins Freie gebracht und vom Rettungsdienst behandelt. Die Feuerwehr löschte die brennenden Möbel und belüftete die Wohnung, bevor sie die Einsatzstelle der Polizei übergaben, die nun Ermittlungen zu den Brandursachen aufgenommen hat. Die Berufsfeuerwehr mahnt in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Rauchmeldern, die lebensrettend wirkten und seit 2012 in Niedersachsen Pflicht sind laut Informationen von www.braunschweiger-zeitung.de.