In Arzell hat die Familie Hilbert eine beeindruckende Erfolgsgeschichte aufgeschrieben: Die Schottische Hochlandrinderzucht, die 1993 mit einem Geburtstagsgeschenk für Günter Hilbert begann, blüht nun in der dritten Generation weiter. Nach dem Tod seines Vaters im Alter von nur sechs Jahren und den Herausforderungen seiner Kindheit, baute Günter ein Leben mit seiner Frau Sieglinde und ihren drei Kindern auf. Dieses Jahr feiert die Familie 30 Jahre Zucht, während sie mittlerweile 14 Hochlandrinder hält.
Ursprünglich sollte das erste Tier, ein Highlander namens Jakob, geschlachtet werden, doch dank des Widerstands aller Beteiligten bekam Jakob eine Partnerin und lebte bis zu seinem Tod 18 Jahre lang in der Familie. Steffen Hilbert und seine Kinder führen nun die Zucht fort und kümmern sich liebevoll um die Tiere, die auf 2,5 Hektar Eiterfelder Land ein glückliches Leben führen. „Die Rinder sind für meinen Vater der perfekte Ausgleich“, sagt Steffen stolz. Dieses Familienerbe bleibt stark, während neue Generationen die Tradition fortsetzen. Weitere Einblicke in die bewegende Geschichte der Familie Hilbert gibt es hier.
